• Ihre EDV-Infrastruktur

    aus einer Steckdose

  • Absolute SIcherheit

    durch ASP-Schlüsseltechnologie

Wir realisieren mit Ihnen Ihr eigenes ASP-Lösungsprojekt

Als zertifizierter DATEV Solution Partner stellen wir Ihnen auf Wunsch auch Software zur monatlichen Miete zur Verfügung. Ganz gleich, welche Lösung Sie bevorzugen – gemeinsam schnüren wir genau das Leistungspaket, das Sie für Ihre Systeme benötigen.

Für die Durchführung der Anbindung eines Unternehmens bzw. des Netzwerkes an das microPLAN Rechenzentrum, führen wir bei Ihnen ein "ASP-Umstellungs-Projekt" durch.


Projektablauf:

  • ASP-Check 
  • Installation und Einrichtung der Umgebung des Rechenzentrums
  • Bereitstellung der Umgebung des Rechenzentrums
  • Einrichtung der Kunden-Umgebung / Microsoft Office
  • Vorbereitung des Firmennetzwerkes und Datenübernahme
  • Installation der Echtdaten im Rechenzentrum
  • Echtstart und Begleitung
  • Übergabe und Abnahme des Systems für den Betrieb

1. Netzwerk Vorbereitung

a) Der IP-Adressenkreis und der für den Server im Rechenzentrum werden durch microPLAN vorgegeben. IP-Adressen für firmeninterne Drucker und Scanner werden in Absprache mit Ihrem Unternehmen von microPLAN festgelegt.

b) Für die Anbindung der Firma wird ein Anschluss an das Internet benötigt. Die Kapazität der Leitung muss der Anzahl der Benutzer und den Anforderungen des Produktivbetriebes angepasst werden. Welche Leitung mindestens eingesetzt werden soll, wird von microPLAN vorgeschlagen.

c) Der Router stellt die Einwahl/Anbindung an das Internet sicher und wird oft vom Leitungsanbieter mitgeliefert. Nach intern muss der Router als DHCP-Server konfiguriert werden, damit in der Anbindung an das Rechenzentrum die Standard-Konfiguration Router 2, die RED-Box, automatisch die Konfiguration für die Tunnel-Endpunkte finden kann.

d) Die RED-Box (von unserem Partner Sophos) wird vorkonfiguriert von uns geliefert. Der Router wird direkt mit Router 2 verbunden und verbindet sich per DHCP von Router 1 mit dem Internet. Nach der automatischen Konfiguration der VPN-Verbindung leuchtet die Anzeige „Tunnel“ am Router. Dann steht der Tunnel für das Rechenzentrum bereit. Bei der Konfiguration startet der Router möglicherweise mehrfach neu. Die IP-Adressierung für das interne Firmennetzwerk erfolgt ab dem Zeitpunkt der Umstellung über die RED-Box der microPLAN per DHCP.

e) Informationen über die vorhandene IT-Infrastruktur werden für die Umstellung benötigt, um den Zugriff zu den Datenquellen, die bestehende IP-Konfiguration, den Zugriff auf die Alt-Server usw. für den microPLAN-Techniker während der Umstellung bereitzuhalten.


2. Vorbereitung der Arbeitsstationen

Mittels microPLAN-Arbeitsblatt sind Informationen je PC zu erfassen (lokale Software (was muss weiter benutzt werden), Name des Users, Standort, Installation des RDP-Clients auf dem PC und Icon zur Bereitstellung auf dem Desktop). Zusätzlich muss die IP-Adressierung auf den Arbeitsstationen auf DHCP umgestellt werden. Eine eventuell vorhandene DATEV-Installation ist auf eine lokale Installation (keine Datenhaltung im Netz) umzustellen.


3. Vorbereitung der Drucker

Im Rahmen der microPLAN Betreuungsleistung werden Referenzdrucker als Empfehlung je Betriebsstätte angeboten. Grundsätzlich werden aber die beim Kunden vorhandenen Peripheriegeräte zur weiteren Nutzung bevorzugt eingeplant. Es ist aber auf die Einhaltung der Unterstützung des jeweils gewählten Betriebssystems auf dem Server zu achten. Die IP-Adressen der Drucker müssen dem Netz der RED-Box angepasst werden.


4. Anbindung der Scanner

Im Rahmen der microPLAN Betreuungsleistung werden Referenzscanner als Empfehlung je Betriebsstätte angeboten. Die Scan-Ziele müssen angepasst werden. Je Benutzer muss im Rechenzentrum ein Zielverzeichnis eingerichtet sein. Das Verzeichnis wiederum muss bei der Anmeldung am Server für den Benutzer gemappt werden.


5. Benutzung des Faxmoduls

Bei der Nutzung eines Faxmoduls kommt ein Bintec-Router zum Einsatz. Dieser Faxrouter muss mit dem RED-Box-Netz verbunden und die ISDN-Leitung an dem Faxrouter angeschlossen werden. Für die Weiterleitung an den Exchange-Server mit dem Faxmodul muss die IP-Adresse im Router konfiguriert werden.

Alle Benutzer, die Faxe versenden oder direkt empfangen wollen, müssen im Active Directory (Verzeichnisdienst von Microsoft Windows) in der Faxgruppe angelegt werden. Eine Liste der Faxbenutzer muss zur Installation bereitgestellt werden.

6. Anbindung der Mail-Server


7. Bereitstellung der benötigten Daten

Für den Umzug Ihrer Firma in das microPLAN-Rechenzentrum müssen Ihre Daten kopiert werden:

a) Übertragung der Daten

  • I. Übertragen per Festplatte: Die Daten Ihrer Firma werden auf einer USB-Festplatte bereitgestellt, die von microPLAN zur Verfügung gestellt wird. Die Platte wird per Express zu microPLAN gesendet/transportiert. Die USB-Festplatte wird von microPLAN nach der Datenübernahme vollständig gelöscht.  
  • II. Übertragen per Leitung: Nach Prüfung des Datenvolumens wird entschieden, ob die Daten per Leitung in das Rechenzentrum übertragen werden können. Die Daten werden dann in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in das Rechenzentrum übertragen.
  • III. Übernahme der Daten aus bestehendem ASP Engagement: Für die Übernahme der Daten oder Maschinen aus einem anderen Rechenzentrum muss ein Termin mit dem bisherigen Anbieter abgestimmt werden. In diesem wird bestimmt, in welcher Weise und zu welchem Zeitpunkt die Daten bereitgestellt werden.

b) Welche Daten werden benötigt?

  • I. Unternehmensdaten: Alle gemappten Laufwerke müssen vollständig übernommen werden. Dabei ist der Kopiervorgang gegebenenfalls nur bei gestoppten Datenbanken möglich.
  • II. Exchange/Mail-Daten: Je Benutzer müssen die Mail-Daten als PST-Datei (Container-Datei für Microsoft Outlook für Windows) bereitgestellt werden. Sind zusätzliche PST-Verzeichnisse im Netz vorhanden, müssen diese auch übernommen werden. Eine Liste der Benutzer, für die eine Mail-Datenübernahme durchgeführt werden soll mit allen E-Mail-Adressen des Benutzers, wird benötigt.
  • III. DMS-Daten
  • IV. Benutzerprofil-Verzeichnisse
  • V. Individuelle Kanzleidaten: Eventuell lokal vorhandene Daten müssen ebenfalls auf der Festplatte gesichert werden.

8. Software von Drittanbietern

Software von Drittanbietern sind dem Team des microPLAN-Rechenzentrums zur Installation bereitzustellen (z. B. CDs, Lizenzen etc.). Die Daten der Anwendung müssen ebenfalls für den Transport bereitgestellt werden. Die dazugehörige Lizenz wird durch den Kunden bereitgestellt.

9. Abnahme des installierten Unternehmensnetzes am microPLAN Rechenzentrum



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